Wissenschaft und Forschung
Berlin bietet die dichteste universitäre und institutsgebundene Forschungsbasis in Deutschland und damit eine hervorragende Grundlage für interdisziplinäres Arbeiten.
Vier Universitäten und die Charité-Universitätsmedizin Berlin, fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften, vier Kunsthochschulen und 26 staatlich anerkannte Privathochschulen machen Berlin zu einem der größten Wissenschaftsstandorte in Europa. Für internationale Spitzenforscher zählen die Berliner Hochschulen zu den attraktivsten Forschungsadressen in Deutschland. Die "Berlin University Alliance" von Freier Universität, Technischer Universität und Humboldt-Universität zu Berlin mit der Charité – der Universitätsmedizin Berlin wurde als Exzellenzverbund ausgezeichnet. Über 70 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sind darüber hinaus im Bereich der Grundlagen- und Anwendungsforschung tätig, darunter:
- die Max-Planck-Gesellschaft,
- die Helmholtz-Gemeinschaft,
- die Leibniz-Gemeinschaft oder
- die Fraunhofer-Gesellschaft.
Hier lehren, forschen, arbeiten und studieren über 250.000 Menschen aus aller Welt. Im Wintersemester 2023/24 kamen ca. 24 Prozent der Studierenden aus dem Ausland, die meisten aus China, Indien und der Türkei. Zahlreiche Kooperationen verbinden die Berliner Hochschulen mit Partnerhochschulen in aller Welt.
Der aktive Austausch zwischen Hochschulen und technologieorientierten Unternehmen gehört in Berlin zum Alltag. Wissenschaftliches Know-how und qualifizierte Fachkräfte sind wichtige Voraussetzungen für die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und des Wirtschaftsstandorts Berlin.
(Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, 2024)
Berlin verfügt über zahlreiche moderne Technologiezentren und Zukunftsorte mit großem Flächenpotenzial. Diese sind gerade durch ihre wissenschaftsnahe Infrastruktur attraktive Standorte für junge und technologieorientierte Unternehmen.