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Technologie- und Gründungszentren in Berlin

Die Technologie- und Gründungszentren bieten jungen und technologieorientierten Unternehmen bedarfsgerechte Beratung und eine optimale, wissenschaftsnahe Infrastruktur.

Die Technologie- und die ihnen häufig angeschlossenen Gründungszentren sind die Ideenschmieden der Innovationen von morgen. An attraktiven Standorten profitieren Unternehmen der Zukunftsbranchen von gemeinsamen Infrastrukturangeboten, kooperativer Vernetzung von ansässiger Wirtschaft und Wissenschaft und guter Verkehrsanbindung. Durch die Forschungs- und Wirtschaftspolitik des Landes Berlin wird der Aufbau von Zukunftstechnologien gefördert.

Technologiezentren

Technologiezentren sind auf die Ansiedelung junger Unternehmen oder Betriebe ausgerichtet, deren Schwerpunkte vorwiegend in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung technologisch innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen liegen. Meist verfügen sie über ein eigenes Standortmanagement, das neben der Raum- und Flächenbewirtschaftung ergänzende Dienstleistungen anbietet.

Gründungszentren

Gründungszentren ermöglichen Startups und Kleinunternehmen einen betreuten Einstieg in die Wirtschaftswelt. Junge Unternehmen finden in den Gründungszentren neben Flex Space unterstützende Beratungs- und Coachingmöglichkeiten zur Umsetzung individueller Unternehmensvorstellungen. Es wird unterschieden zwischen öffentlich geförderten (und teilweise auch unter öffentlicher Beteiligung betriebenen) Innovations- und Gründungszentren und dem stark wachsenden Angebot von privaten Labs und Co-Working Spaces.

Öffentlich geförderte Innovations- und Gründungszentren 

Startups, die vor allem in technologiebasierten Branchen tätig sind, werden bereits seit dem Jahr 2005 durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe aus Mitteln des Landes Berlin und des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziell unterstützt. Davon profitieren im Speziellen die Ausgründungen aus den Gründungszentren der Berliner Hochschulen aber auch private Träger. Den Startups stehen dadurch Coaching-, Mentoring- und Trainingsmaßnahmen zur Verfügung, um ihre Gründungskompetenzen zu stärken und ihre Produkte und Dienstleistungen bis zur Marktreife zu entwickeln.

Nach dem Markteintritt bieten öffentlich geförderte Gründungszentren besonders gute Konditionen für wissens- und technologieorientierte Unternehmensgründungen. Seit der Errichtung des ersten Gründungszentrums (Berliner Innovations- und Gründerzentrum BIG) im Jahre 1983 sind 20 weitere Gründungszentren mit unterschiedlichen Ausrichtungen entstanden. Diese befinden sich u.a.

Der kontinuierliche Zustrom an Gründungswilligen bedingt neue Flächenbedarfe, weshalb sich bereits weitere Projekte in der Planung oder im Bau befinden. Dazu zählt das Business and Innovation Center next to Freie Universität Berlin Campus (FUBIC) in Steglitz-Zehlendorf.

Private Labs und Co-Working Spaces

Die Geschäftsmodelle und inhaltlichen Ausrichtungen der privaten Gründungszentren reichen vom schlichten Angebot eines gemeinsamen Büroarbeitsplatzes in einem Co-Working Space über die qualitative Anreicherung durch gemeinsame Events, Seminare, Austausche und Förderprogramme bis hin zu Inkubatoren, die Startups nicht nur mit Infrastruktur und Know-how, sondern auch mit Beteiligungskapital unterstützen.

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