Medizintechnik
Die Hauptstadtregion gehört zu den führenden Medizintechnikstandorten in Europa und weist seit vielen Jahren eine hohe Wachstumsdynamik auf.
Unternehmen
Beschäftigte
Viele der in der deutschen Hauptstadtregion angesiedelten Medizintechnik-Unternehmen sind klein bis mittelständisch geprägt und befinden sich in ihren Geschäftsfeldern unter den Weltmarktführern. Sie profitieren von hervorragender akademischer Forschung und den vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten mit renommierten wissenschaftlichen Einrichtungen und Kliniken vor Ort wie:
- Berlin Institute of Health (BIH),
- Bundesanstalt für Materialforschung (BAM),
- Centrum für Biomedizinische Bild- und Informationsverarbeitung (CBMI) der HTW Berlin,
- Charité – Universitätsmedizin Berlin,
- Deutsches Herzzentrum der Charité (DHZC),
- Deutsches Rheumaforschungszentrum,
- Der Simulierte Mensch (Si-M),
- Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik,
- Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS,
- Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK,
- Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM,
- Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut HHI,
- Institut für Mikro- und Medizintechnik der TU Berlin,
- Julius Wolff Institut (JWI) am BIH,
- Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin,
- Zuse-Institut Berlin (ZIB).
Die Branche ist sehr heterogen aufgestellt und reicht von der Softwareentwicklung für digitale Gesundheitslösungen und Bildgebung über die Entwicklung von elektromedizinischen und medizintechnischen Geräten bis hin zur Herstellung von Implantaten und medizinischen Hilfsmittel für Orthopädie und Pflege. Zu den herausragenden Medizintechnik-Unternehmen am Standort zählen u.a.:
- Biotronik,
- B. Braun Melsungen,
- Berlin Heart,
- Caresyntax,
- Eckert & Ziegler,
- Jenoptik,
- Karl Storz Endoskope Berlin,
- MELAG,
- Ottobock,
- W.O.M. World of Medicine,
- XION,
- Zimmer Biomet.
(Quelle: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie)
Netzwerke
Zur Bündelung und optimalen Nutzung der vorhandenen Expertise und Ressourcen hat man sich in der deutschen Hauptstadtregion früh auf die Gründung spezialisierter Netzwerke fokussiert. Diese haben die Entwicklung der Region zu einem der führenden Standorte für Life Sciences in Europa maßgeblich mit vorangetrieben.
Netzwerke, Verbände und Kammern
- Additive Manufacturing Berlin Brandenburg (AMBER)
- Berliner Simulation & Training Center (BeST)
- Bernstein Center for Computational Neuroscience
- BIFOLD, the Berlin Institute for the Foundations of Learning and Data
- Exzellenzcluster Matters of Activity
- Exzellenzcluster NeuroCure
- Imaging Netzwerk Berlin (INB)
- Kompetenznetz Optische Technologien (OpTecBB)
- Medical goes Additive (mga)
- Netzwerk Diagnostik Berlin-Brandenburg e. V. (DiagnostikNet)
- The Innovation Network for Advanced Materials (INAM)
Verbände und Kammern
- Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)
- Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. (SPECTARIS)
- Ärztekammer Berlin
- Kassenärztliche Vereinigung Berlin
- Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg) e.V.
- Verband der Digitalwirtschaft Berlin-Brandenburg e.V. (SIBB)
- Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung e.V.
(Quelle Zahlen in Branchengrafik: Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH)